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SC Spremberg 1896 holt sich Watsche ab
Landesklasse Süd: FC Lauchhammer – SC Spremberg 1896, 4:0 (2:0), Lauchhammer
FC Lauchhammer ließ dem SC Spremberg 1896 im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 4:0. FC Lauchhammer hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Mannschaft von Coach Mathias Haarig alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Das Hinspiel hatte FC Lauchhammer bei SC Spremberg 1896 mit 6:1 für sich entschieden.
Nach nur 28 Minuten verließ Phillip Ende von FC Lauchhammer das Feld, Tom Geißler kam in die Partie. Der verwandelte Strafstoß von Geißler brachte den Gastgeber vor 387 Zuschauern nach 32 Minuten mit 1:0 in Führung. In der 37. Minute erhöhte Julian Schenk auf 2:0 für den Tabellenprimus. Mit der Führung für FC Lauchhammer ging es in die Halbzeitpause. FC Lauchhammer konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FC Lauchhammer. Rene Kirsche ersetzte Philipp Lehnert, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für ruhige Verhältnisse sorgte Tom Ruhner, als er das 3:0 für FC Lauchhammer besorgte (49.). Schenk schraubte das Ergebnis in der 71. Minute mit dem 4:0 für FC Lauchhammer in die Höhe. In der Schlussphase nahm Mathias Haarig noch einen Doppelwechsel vor. Für Ruhner und Eric Hänsel kamen Brian Dominik Schär und Julian Leisner auf das Feld (84.). Letzten Endes schlug FC Lauchhammer im 30. Saisonspiel den SC Spremberg 1896 souverän mit 4:0 vor heimischer Kulisse.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann FC Lauchhammer die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Landesklasse Süd feiern. Die Offensive war diese Saison das Prunkstück von FC Lauchhammer, was durch 134 geschossene Tore auch zum Ausdruck kommt. FC Lauchhammer beendet die Saison mit einer Bilanz von 26 Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. Gegen FC Lauchhammer fanden die Gegner eine gefühlte Ewigkeit kein Mittel mehr. Ganze 18 Siege in Folge sammelte FC Lauchhammer zum Saisonabschluss.
Der SC Spremberg 1896 läuft am Ende der Saison auf Platz zehn im unteren Mittelfeld ein. Im Angriff der Elf von Trainer Sven Pikelke fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 47 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Was für die Gäste bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zehn Siege und sieben Remis stehen 13 Pleiten gegenüber.