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Erkner machen Boden gut
Landesliga Süd: FV Erkner 1920 – FC Eisenhüttenstadt, 2:0 (1:0), Erkner
Der FV Erkner 1920 gewann mit 2:0 gegen den FC Eisenhüttenstadt und verabschiedete sich mit einem Sieg in die Saisonpause. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatten schließlich die Erkner die Nase vorn. Das Hinspiel war unentschieden mit 1:1 geendet.
Florian Fleck brachte dem FV Erkner 1920 nach 29 Minuten die 1:0-Führung. Die Pausenführung des FV fiel knapp aus. Lukas Szywala von Hütte-Kicker nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Paul Rosengart blieb in der Kabine, für ihn kam Nico Fischer. Ronny Huppert setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Sven Paprotny und Robin Ziegler auf den Platz (53.). Lukas Szywala wollte den FC Eisenhüttenstadt zu einem Ruck bewegen und so sollten Niklas Rückert und Dietrich Lichtner eingewechselt für Johann Krüger und Ademola Tolani Akinrinmade neue Impulse setzen (64.). Der Treffer von Karam Almaliji ließ nach 81 Minuten die 75 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Erkner. Mit Joao Marcos Dangla Cortez und Fleck nahm Ronny Huppert in der 85. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Adrian Ebert und John Ebert. Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Daniel Habertag feierte der FV Erkner 1920 einen dreifachen Punktgewinn gegen Hütte-Kicker.
Mit Rang elf haben die Erkner am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Die Verteidigung der Heimmannschaft stellte viele Gegner vor eine große Herausforderung. Nur 39 Gegentreffer in der ganzen Saison sprechen eine deutliche Sprache. Zum Saisonabschluss kommt der FV Erkner 1920 auf neun Siege, neun Unentschieden und zwölf Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende werden die Erkner alles andere als zufrieden sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Der FC Eisenhüttenstadt holte aus 30 Spielen 36 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz zwölf. Die Offensive von Hütte wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam der Gast auf gerade einmal 37 Tore.