Germania Wernigerode am Gipfel

Mit einer 0:2-Niederlage im Gepäck ging es für Roter Stern Halle vom Auswärtsmatch bei Germania Wernigerode in Richtung Heimat. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Das Hinspiel bei Roter Stern Halle hatte Germania Wernigerode schlussendlich mit 7:1 für sich entschieden. Bei Germania Wernigerode kam Maren Rademacher für Luisa Schulz ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (26.). Bis die Unparteiische den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Für das erste Tor sorgte Lara Bollmann. In der 49. Minute traf die Spielerin von Germania Wernigerode ins Schwarze. Der Treffer von Rademacher ließ nach 91 Minuten die 37 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Teams von Philipp Kommert. Am Ende verbuchte Germania Wernigerode gegen Roter Stern Halle die maximale Punkteausbeute. Germania Wernigerode ist nach dem Sieg gegen Roter Stern Halle neuer Spitzenreiter der Landesliga. Mit nur zwölf Gegentoren stellt Germania Wernigerode die sicherste Abwehr der Liga. Nur zweimal gab sich die Heimmannschaft bisher geschlagen. Germania Wernigerode kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon sechs Spiele zurück. Trotz der Niederlage belegt Roter Stern Halle weiterhin den neunten Tabellenplatz. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Timo Wacker alles andere als positiv. Der Gast baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Nächsten Sonntag (14:00 Uhr) gastiert Germania Wernigerode bei SV Allstedt, Roter Stern Halle empfängt zeitgleich Hallescher FC 2.