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SG Osburg mit finalem Feuerwerk
Kreisliga A9: <a href=fbde+team:02M4MS9C30000000VS5489B2VTKNAG5C>SG Osburg</a> – <a href=fbde+team:011MIC3AB4000000VTVG0001VTR8C1K7>VfL Trier</a>, 6:0 (4:0), Osburg
VfL Trier kassierte zum Saisonabschluss eine 0:6-Klatsche gegen SG Osburg. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich SG Osburg als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe duelliert, ehe mit VfL Trier ein 2:1-Sieger feststand.
SG Osburg legte los wie die Feuerwehr und kam vor 190 Zuschauern durch Florian Wiesenthauer in der zehnten Minute zum Führungstreffer. Nicolas Steinbach erhöhte den Vorsprung der Gastgeber nach 24 Minuten auf 2:0. Mit dem 3:0 durch Alexander Hoffmann schien die Partie bereits in der 33. Minute mit der Mannschaft von Trainer Daniel Becker einen sicheren Sieger zu haben. Steinbach vollendete zum vierten Tagestreffer in der 38. Spielminute. SG Osburg hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Marco Neumann Tom Kruse und Daniel Pickenhahn vom Feld und brachte Luca Kirschweng und Till Wollenweber ins Spiel. Für das 5:0 und 6:0 war Hoffmann verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (50./74.). Letztlich nahm VfL Trier im Kellerduell bei SG Osburg eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 6:0.
Nach einer mageren Saison steht für SG Osburg der Abstieg zu Buche. Mit dem dürftigen Torverhältnis von 45:73, das die Defizite im Angriff und in der Defensive klar wiedergibt, geht für SG Osburg eine enttäuschende Spielzeit vorüber. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans von SG Osburg. SG Osburg sammelte im Saisonverlauf gerade einmal sechs Siege, sechs Remis und 14 Niederlagen.
VfL Trier hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellen die Gäste aber den Klassenerhalt sicher. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei VfL Trier wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 70 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Verantwortlichen von VfL Trier werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal sieben Siege und fünf Remis brachte VfL Trier zustande. Demgegenüber stehen satte 14 Niederlagen.