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Das war es aus Osnabrück
Wir verabschieden uns von der Bremer Brücke und wünschen noch einen schönen Sonntag.
So geht es weiter
Am neunten Spieltag empfängt der 1. FC Kaiserslautern Hannover 96 auf dem Betzenberg. Das Spiel gegen den Tabellendritten wird am Freitag um 18:30 Uhr angepfiffen. Der VfL Osnabrück ist zur gleichen Zeit bei Fortuna Düsseldorf gefordert, die momentan auf Platz fünf liegen.
Die Tabelle
Durch das Unentschieden behält der VfL Osnabrück die Rote Laterne. Mit fünf Punkten sind sie allerdings punktgleich mit Eintracht Braunschweig und nur drei Zähler vom ersten Nicht-Abstiegsplatz entfernt. Die Lauterer hingegen verpassen den Sprung auf Platz drei, bleiben aber im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen. Mit 14 Punkten stehen sie nach diesem Spieltag auf Platz sechs in der Tabelle.
Ein Unentschieden, dass sich für beide wie eine Niederlage anfühlt
Osnabrück und Kaiserslautern liefern sich einen Thriller bis in die letzten Sekunden der Nachspielzeit. Osnabrück erzielt in der 17. Minuten das 1:0 durch Erik Engelhardt, nachdem Torhüter Grill Sekunden zuvor den ersten Elfmeter des Spiels gehalten hat. In der 37. Minuten bekommt die Heimmannschaft dann einen Elfmeter zugesprochen. Mickael Cuisance tritt an und erzielt humorlos sein erstes Tor für den VfL. Noch vor der Pause kann Kaiserslautern durch Julian Niehues den Anschluss erzielen. Nach der Pause dominieren die Roten Teufel und erspielen sich eine Vielzahl von Chancen, doch sie scheiterten entweder an der Präzision oder an Lennart Grill. In der 77. Minute steht dann plötzlich Niemann alleine vor FCK-Torhüter Krall, doch auch er scheitert und Osnabrück verpasst die Vorentscheidung. In der Folge geht es nur noch darum, das Spiel über die Linie zu bringen. Doch dann erhält Lautern in der fünften Minute der Nachspielzeit noch einen Elfmeter. Diesmal tritt Terrence Boyd an, allerdings findet auch in Grill seinen Meister. Letztendlich fällt der Ausgleich in der aller letzten Sekunde. Boris Tomiak kommt nach einer Ecke zum Kopfball und es passt zur Geschichte des Spiels, dass Grill nur durch einen abgefälschten Ball geschlagen werden konnte. Am Ende hatten beide Mannschaften die Chance, das Spiel zu gewinnen. Das Unentschieden ist also verdient.
Abpfiff - das Spiel ist aus! Endstand 2:2
Mit dem Abpiff erzielt der FCK den Ausgleich. Tomiak kommt nach einer Ecke zum Kopfball, Diakhite fälscht mit dem Bein ab, wodurch Grill nicht mehr rankommt!
Grill die Krake!
Der VfL-Torhüter hält den zweiten Elfmeter des Tages und auch den Nachschuss von Boyd. Die drei Punkte gehen im Fall der Fälle auf sein Konto!
Diakhite mit Schlinge wieder auf dem Platz
Der Verteidiger kommt mit einer improvisierten Schlinge aus Klebeband zurück auf den Platz. Der Arm ist an den Körper geklebt, Diakhite kann ihn also nicht benutzen.
Sieben Minuten Nachspielzeit
Schlager gewährt Kaiserslautern noch sieben Minuten.
Diakhite muss raus
Der VfL-Verteidiger hat Schmerzen an der Schulter und zeigt an, dass es nicht mehr weitergeht. Allerdings hat Schweinsteiger schon fünfmal gewechselt. Osnabrück muss die Nachspielzeit also mit zehn Spielern überstehen.
Wieder Puchacz auf Ache! Doch der Zielstürmer der Lauterer kann auch diesen Kopfball nicht auf das Tor bringen.
Die Frage nach der Nachspielzeit
Viel Grund für eine lange Nachspielzeit gibt der zweite Durchgang eigentlich nicht her. Aufgrund der neuen Regelung dürften drei bis vier Minuten ausreichend sein.
All-In
Die Lauterer sind jetzt mit sechs Mann im gegnerischen Strafraum. Die nächste Flanke landet bei Soldo, der den Ball annimmt und aus der Drehung abzieht, doch ein Osnabrücker kann sich dazwischenwerfen und den Ball zur Ecke klären.
1. FC Kaiserslautern wechselt: Lex-Tyger Lobinger kommt für Jean Zimmer
VfL Osnabrück wechselt: Maximilian Thalhammer kommt für Dave Gnaase
VfL Osnabrück wechselt: John Verhoek kommt für Erik Engelhardt
Gelbe Karte für Florian Kleinhansl (VfL Osnabrück) wegen eines taktischen Fouls
Gelbe Karte für Bashkim Ajdini (VfL Osnabrück) wegen Zeitspiel
1. FC Kaiserslautern wechselt: Philipp Klement kommt für Julian Niehues
Nächste Konterchance für den VfL
Lautern schmeißt jetzt alles nach vorne und der VfL kommt zum Kontern. Rorig kommt auf der rechten Seiten durch, zieht aus 16 Metern halbrechts ab und scheitert an Krahl.
Zehn Minuten noch
Die Schlussphase beginnt. Die Bremer Brücke versucht, ihre Mannschaft zum Sieg zu singen. Kaiserslautern hingegen muss nur eine der vielen Chancen verwerten, um zumindest einen Punkt mitzunehmen.
Gelbe Karte für Nikola Soldo (1. FC Kaiserslautern) aufgrund eines Foulspiels
Die Chance zur Vorentscheidung!
Osnabrück gewinnt den Ball nach einem Einwurf und sieht den freistehenden Niemann. Der lange Ball folgt und Niemann kann sich im Laufduell vor Elvedi schieben und frei auf das Tor laufen. Vor Krahl verlassen ihn allerdings die Nerven und er schießt den Ball rechts am Tor vorbei.
Wieder bekommt Ache den Ball von Puchacz an den Fünf-Meter-Raum serviert und wieder kommt er zum Kopfball. Allerdings geht der Ball erneut über das Tor.
1. FC Kaiserslautern wechselt: Terrence Boyd kommt für Richmond Tachie
VfL Osnabrück wechselt: Henry Rorig kommt für Jannes Wulff
Die Ecke von Cuisance bringt nichts ein. Ballbesitz Lautern.
Der VfL gewinnt den Ball nach der Ecke und kann kontern. Niemann läuft über das gesamte Spielfeld und kommt aus 16 Metern zum Abschluss, doch Krahl kann die Kugel zur Ecke abwehren.
Osnabrück wirkt verängstigt
Der VfL zeigt sich angesichts des Tempos und der Spielfreude der Gäste sehr beeindruckt. Sie sind mit allen zehn Feldspielern um den Strafraum versammelt, können die Chancen der Roten Teufel aber nicht verhindern. Chancen sind in der zweiten Hälfte bisher Fehlanzeige.
Schweinsteiger reagiert
Mit Noel Niemann und Lukas Kunze kommen zwei frische Kräfte für die Offensive und die Mittelfeldzentrale. Sie sollen helfen, wieder mehr am Spielgeschehen teilzunehmen.
VfL Osnabrück wechselt: Lukas Kunze kommt für Robert Tesche
VfL Osnabrück wechselt: Noel Niemann kommt für Christian Conteh
Mittlerweile wäre der Ausgleich mehr als verdient. Opoku kann sich auf der linken Seite frei dribbeln und aus 16 Metern abschließen. Der Ball wird noch durch einen Verteidiger abgefälscht und schlägt deshalb nur im Außennetz ein.
Neun Torschüsse in Hälfte zwei
Die Lauterer haben seit dem Wiederanpfiff mehrere große Torchancen. Insgesamt neun Versuche sind verzeichnet. Damit liegt das Torschussverhältnis jetzt bei 3:20 aus Osnabrücker Sicht.
Gelbe Karte für Tymoteusz Puchacz (1. FC Kaiserslautern) wegen Meckerns
Kaiserslautern drückt den VfL jetzt komplett hinten rein. Sie schließen jetzt immer mehr aus der Distanz ab, doch Soldos Schuss geht knapp am Tor vorbei.
Langsam wird es verschwenderisch!
Opoku tanzt auf der linken Seite mit einigen Übersteigern seine Gegenspieler schwindelig und sieht im passenden Moment den startenden Ache. Der schließt aus fünf Metern unter Bedrängnis ab direkt ab und die Kugelt segelt über das Tor.
Ausgleich liegt in der Luft
Kaiserslautern hat das Spiel im Moment komplett an sich gerissen und kommt immer wieder in Abschlusssituation. Lange geht das aus VfL-Sicht nicht mehr gut, wenn sie nicht bald für Entlastung sorgen.
Flanken sind das bewerte Mittel der Lauterer. Eine solche landet an Strafraumkante auf der halbrechten Seite bei Opuku. Der nimmt sich ein Herz und zieht ab. Grill kann den Ball nur mit den Fäusten abblocken, wodurch die Kugel zurück ins Feld springt und bei Raschl landet. Auch der zieht ab, schießt aber über das Tor.
Monsterchance zum Ausgleich!
Puchacz kommt auf der linken Seite frei zum Flanken und serviert die Kugel butterweich auf den Fünf-Meter-Raum. Ache springt höher als jeder Verteidiger und köpft den Ball mit Druck auf das Tor, doch Grill kann die Kugel mit einem gewaltigen Reflex parieren.
Osnabrück offensiver
In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit läuft der VfL die Lauterer bereits an der Strafraumkante an. Sie wollen sich also nicht auf der Führung ausruhen, doch dadurch erhalten die schnellen Lauterer Platz zum Kontern.
Schuster unzufrieden
Zwei Wechsel in der Pause deuten auf eines hin: Der Trainer ist unzufrieden. Mit Kraus muss der Spieler raus, der in der ersten Hälfte den Elfer verschossen hat. Redondo hingegen hat das Jannes Wulff gefoult und so dem VfL den Elfmeter geschenkt. Für sie kommen Soldo und Opoku rein.
Los gehts, die zweite Halbzeit ist angepfiffen! Engelhardt stößt an.
1. FC Kaiserslautern wechselt: Nikola Soldo kommt für Kevin Kraus
1. FC Kaiserslautern wechselt: Aaron Opoku kommt für Kenny Redondo
Unterhaltsamer Schlagabtausch an der Bremer Brücke
Der VfL und der FCK liefern sich ein spannendes Duell, bei der jede Mannschaft gewisse Spielphasen dominiert. In den ersten Minuten waren die Lauterer offensiv gefährlicher und haben mit einem Elfmeter die große Chance zur Führung. Doch Grill kann halten und der VfL erzielt im Gegenzug das traumhaft herausgespielte 1:0 durch Erik Engelhardt. In der Folge wird das Spiel ziemlich fahrig und der Ball bewegt sich nur an der Mittellinie hin und her. Osnabrück bekommt dann in der 37. Minute eine Ecke, die flach zu Jannes Wulff gespielt wird, der im anschließenden Zweikampf von Redondo gefoult wird. Schlager zeigt auf den Punkt und Cuisance schießt sein erstes Saisontor. Mit der 2:0 lehnt sich der VfL zu weit zurück und Kaiserslautern kommt zurück in die Partie. Julian Niehues erzielt in der Nachspielzeit den Anschlusstreffer nach einem Eckball. Jean Zimmer kann dann sogar noch vor der Pause den Ausgleich erzielen, doch sein Schuss geht aus spitzem Winkel über das leere Tor.
Ende der ersten Halbzeit. Es geht mit 2:1 in die Pause...
Beinahe der Ausgleich vor der Pause! Durch den Anschluss bekommen die Lauterer neuen Schwung. Nach einer schönen Kombination kann Redondo auf der linken Seite durchbrechen und den Ball flach in die Mitte spielen. Der Ball kommt zu Zimmer, der aus einem spitzen Winkel das freie Tor vor sich hat, doch sein Schuss geht über das Tor.
Der nächste Eckball führt zum Glück. Raschl serviert die Kugel perfekt an die Fünf-Meter-Raum-Grenze. Niehues kann sich im Luftzweikampf durchsetzen un den Ball mit dem Kopf über die Linie drücken. Grill hat keine Chance.
Cuisance zu ballverliebt
Der VfL gewinnt den Ball in der Hälfte der Lauterer und sucht den Weg nach vorne. Cuisance entscheidet sich in ausssichtsreicher Position nicht abzuspielen und in das Duell mit den Verteidigern zu gehen. Er schlägt drei Haken, stößt dabei einen Verteidiger um und bekommt das Foul gegen sich gepfiffen.
Raschl tritt zum Eckball an, bringt den Ball hoch rein, doch Schlager pfeift ein Offensivfoul von Elvedi. Ballbesitz Osnabrück.
Effizienz schlägt Ballbesitz
Kaiserslautern hat mehr Ballbesitz und mit sieben Torschüssen auch mehr Abschlüsse. Doch der VfL macht aus drei Chancen zwei Tore.
Tordebüt für Cuisance
Für den ehemaligen Bayern-Profi Mickael Cuisance war es der erste Treffer im Trikot des VfL Osnabrück.
Schlager gibt den Elfmeter, nachdem er sich die Szene draußen noch einmal angesehen hat. Cuisance tritt an und haut die Kugel humorlos in die rechte Ecke.
Gelbe Karte für Kenny Redondo für ein Foulspiel (1. FC Kaiserslautern)
Die erste Ecke für den VfL wird flach gespielt. Der Ball kommt zu Jannes Wulff, der den Ball an Redondo vorbeilegen will und dabei stürzt. Schlager gibt zunächst keinen Elfmeter, schaut sich die Szene nach Kontakt mit dem VAR noch mal an.
Aydini kommt zurück
Glück im Unglück! Aydini scheint sich nicht weiter verletzt zu haben und spielt nach diesem schmerzhaften Zwischenfall weiter.
Aydini bleibt im Rasen hängen
Schmerzhafter Moment für Bashkim Ajdini. Der Rechtsverteidiger bleibt bei einer Klärungsaktion im Rasen hängen und verdreht sich den Knöchel dadurch ziemlich schmerzhaft. Das medizinische Personal ist auf dem Platz, es sieht momentan aber eher nach einem Wechsel aus.
Kaiserslautern zeigt sich ratlos
Der 1. FCK findet seit dem Gegentreffer kaum noch offensiv statt. Der VfL hat die schnellen Stürmer Tachie und Agne gut im Griff und auch über Standards konnten die Teufel noch keine Gefahr entwickeln.
Conteh bekommt den Ball an der Mittelfeldlinie, lässt Elvedi aussteigen und läuft frei auf Grill zu. In der Mitte startet Engelhardt mit und Conteh versucht den Ball zu ihm rüberzulegen, doch Kraus kann den Ball im letzten Moment abfangen.
Mittelfeldkampf
Beide Mannschaften sind im Moment nicht in der Lage, den Ball länger zu halten und einen kontrollierten Spielaufbau zu betreiben.
Spiel wird hitzig
Die Geschehnisse der vergangenen Minuten haben das Geschehen auf dem Rasen merklich erhitzt. Es gibt jetzt viele kleine Fouls und Diskussion. Schiedsrichter Schlager ist jetzt als Moderator gefragt.
Schweinsteiger beschwert sich lautstark darüber, dass Kaiserslautern im Gegensatz zum VfL keine Gelbe Karte für ein taktisches Foulspiel gesehen hat. Schlager zeigt dem Trainer daraufhin ebenfalls den Gelben Karton.
Gelbe Karte für John Verhoek (VfL Osnabrück)
Gelbe Karte für Robert Tesche wegen taktischem Foulspiels (VfL Osnabrück)
Osnabrück führt!
Innerhalb von neunzig Sekunden hält der VfL einen Elfmeter und erzielt auf der Gegenseite ein Tor. Jannes Wulff und Erik Engelhardt spielen an der Strafraumkante einen traumhaften Doppelpass und Engelhardt kann den Ball Volley mit der Innenseite an Krahl vorbei im Tor versenken.
Grill bockstark
Kraus will den Ball flach in die rechte Ecke schieben, doch Grill ahnt die Ecke und ist rechtzeitig unten. Der Ball springt allerdings nochmal zurück zu Kraus, doch Grill ist rechtzeitig wieder oben und kann auch den Nachschuss parieren!
Tachie bekommt den Ball in perfekt in die Schnittstelle serviert und kann frei auf Grill zulaufen. Beim Versuch ihn auszuspielen, räumt Grill ihn mit den Beinen ab. Schlager zeigt auf den Punkt.
Ache zum ersten Mal gefährlich
Erneut kann sich der FCK auf der rechten Außenseite durchsetzen und den Ball flach in die Mitte flanken. Die Kugel kommt zu Ache doch der erwischt ihn nur mit dem Schienbein, wodurch der Ball links am Tor vorbeigeht.
Die Bremer Brücke ist der zwölfte Mann
Dass der VfL Tabellenschlusslicht ist, merkt man an der Bremer Brücke nicht. Die Fans feuern seit Minute eins ihre Mannschaft lautstark an und treiben sie nach vorne. Die Mannschaft bedankt sich mit großem Einsatz.
Osnabrück kontert im eigenen Stadion
In den ersten Minuten versucht der 1. FCK das Spiel an sich zu reißen und zu dominieren. Der VfL hält mit einer hohen Zweikampfintensität dagegen und verlegt sich auf das schnelle Umschalten nach Ballgewinn.
Elvedi ermahnt
Der VfL gewinnt den Ball am eigenen Strafraum und sucht den schnellen Weg nach vorne. FCK-Verteidiger Elvedi kann den Konter nur mit einem Foul unterbinden. Daniel Schlager gibt ihn deutlich zu verstehen, dass er dafür beim nächsten Mal Gelb sieht.
Tore garantiert
Beide Mannschaften konnten in der bisherigen Saison noch kein Spiel ohne Gegentor beenden - das darf heute gerne so weitergehen.
Kaiserslautern hat den ersten Eckball der Partie, doch der Ball kommt für die Höhe zu lasch, sodass der VfL ohne Probleme klären kann.
Kaiserslautern gibt Vollgas
Der 1. FCK stößt an und sucht direkt den Weg nach vorne. Ragnar Ache kann sich auf der rechten Außenseite durchsetzen und flanken. In der Mitte kommt Redondo angeflogen und setzt den Ball per Kopf rund einen Meter am Tor vorbei.
Anpfiff - Niehues stößt an.
Die Startelf des 1. FCK
18 Krahl - 33 Elvedi, 5 Kraus, 2 Tomiak - 8 Zimmer, 16 Niehues, 20 Raschl, 15 Puchacz - 11 Redondo, 29 Tachie - 9 Ache. - Trainer: Schuster
So startet der VfL
1 Grill - 5 Ajdini, 4 Gyamfi, 14 Diakhite, 3 Kleinhansl - 26 Gnaase, 27 Cuisance, 8 Tesche - 32 Wulff, 9 Engelhardt, 17 Conteh. - Trainer: Schweinsteiger
Ritter fehlt erkrankt
Auch Dirk Schuster hat wenig Grund zu wechseln, muss es aufgrund einer Erkrankung aber trotzdem tun. Für Ritter rückt Redondo in die erste Elf.
Osnabrück unverändert
Never change a winning team - das dürfte sich Tobias Schweinsteiger gedacht haben. Er vertraut auf die gleiche Elf, die zuletzt gegen den HSV den ersten Saisonsieg eingefahren hat.
Schuster will keine "Kabinettstücke" sehen
Kaiserslautern hingegen reist trotz breiter Brust mit Demut nach Osnabrück: "Wir wollen mit Mut nach vorne spielen, aber auch sauber und diszipliniert verteidigen", sagt Trainer Schuster vor dem Spiel. "Wir sollten Arroganzanfälle vermeiden und keine spielerischen Kabinettstücke aufführen. Der VfL-Sieg gegen Hamburg war hochverdient und hätte sogar noch höher ausfallen können. Ich habe der Mannschaft gesagt, was sie erwarten wird."
Osnabrück braucht bessere Mentalität
VfL-Trainer Schweinsteiger weiß, dass mit Kaiserslautern eine schwierige Aufgabe auf seine Mannschaft wartet: "Sie werden uns alles abverlangen. Es wird ein komplett anderes Spiel als gegen den HSV. Wir müssen das physische und spielerische Niveau von vorheriger Woche halten und gleichzeitig mental noch eine Schippe drauflegen, weil das wird definitiv gefordert werden."
FCK entscheidet historischen Direktvergleich
Eine Prognose anhand des direkten Vergleiches herzustellen, gestaltet sich bei dieser Begegnung schwierig: Das letzte direkte Aufeinandertreffen gab es in der Saison 21/22, als beide noch in der 3. Liga spielten. Damals konnte der 1. FCK beide Partien für sich entscheiden. Und auch die Gesamtbilanz schlägt Richtung Kaiserslautern aus: Von insgesamt neun Direktvergleichen konnten die Roten Teufel sechs für sich entscheiden, drei gingen an den VfL.
Kaiserslautern auf dem Weg in die Spitze
Die Teufel aus Kaiserslautern surfen auf der Erfolgswelle nach Osnabrück. Die Mannschaft von Dirk Schuster ist seit fünf Ligaspielen ungeschlagen und holte in diesem Zeitraum satte 13 Punkte. Bei einem weiteren Erfolg gegen das Ligaschlusslicht kann Kaiserslautern bis auf Rang drei vorspringen und wäre nur aufgrund des etwas schlechteren Torverhältnisses hinter dem HSV und St. Pauli.
Osnabrück lebt
Für den Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück begann die Saison vergangene Woche mit dem ersten Saisonsieg gegen den HSV erst so richtig. In den sechs Spielen zuvor gab es für die Mannschaft von Tobias Schweinsteiger fünf Niederlagen und nur ein einziges Unentschieden. Trotzdem: Sollte es auch gegen Kaiserslautern mit einem Dreier klappen, kann der VfL die Rote Laterne an die Eintracht aus Braunschweig weiterreichen und den Anschluss an die anderen Teams wiederherstellen.
Guten Tag aus Osnabrück, wo heute das Tabellenschlusslicht der 2. Liga die formstarken Teufel aus Kaiserslautern empfängt. Schiedsrichter der Partie ist Daniel Schlager, der den achten Spieltag für beide Teams pünktlich um 13:30 Uhr anpfeifen wird.