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Nackenschlag für FSV Hohe Luft II
KL A1 Hersfeld-Rotenburg: <a href=fbde+team:011MICNS0G000000VTVG0001VTR8C1K7>SG Aulatal II</a> – <a href=fbde+team:011MIDB8OC000000VTVG0001VTR8C1K7>FSV Hohe Luft II</a>, 7:2 (3:1), Kirchheim
Die Reserve von FSV Hohe Luft kam gegen die Zweitvertretung von SG Aulatal mit 2:7 unter die Räder. SG Aulatal II setzte sich standesgemäß gegen FSV Hohe Luft II durch.
Daniel Naumann brachte SG Aulatal II in der 21. Minute in Front. Nach nur 24 Minuten verließ Jason Prochota von FSV Hohe Luft II das Feld, Delbirin Demir kam in die Partie. Die Gäste hatten sich schnell wieder gesammelt und erzielten in Person von Wojciech Napierala den Ausgleich (25.). Bevor es in die Pause ging, hatte Naumann noch das 2:1 von SG Aulatal II parat (40.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Leonard Piranty die Führung der Gastgeber aus. Mit der Führung für die Elf von Coach Michael Schäfer ging es in die Halbzeitpause. SG Aulatal II spielte weiter nach vorne und so traf Naumann (59./75.) und Marcel Naumann (65.) ins gegnerische Tor. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Michael Schäfer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Jonas Koehler und Maximilian Schuch kamen für Piranty und Marlon Pletsch ins Spiel (63.). Mit dem Treffer zum 2:6 in der 84. Minute machte Napierala zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu SG Aulatal II war jedoch weiterhin gewaltig. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Schuch, der das 7:2 aus Sicht von SG Aulatal II perfekt machte (90.). Schlussendlich verbuchte SG Aulatal II gegen FSV Hohe Luft II einen überzeugenden Heimerfolg.
SG Aulatal II machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang sechs. 15 Siege, vier Remis und sechs Niederlagen hat SG Aulatal II derzeit auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für SG Aulatal II, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
FSV Hohe Luft II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Mannschaft von Trainer Jens Schaefer steht mit elf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. 26:100 – das Torverhältnis von FSV Hohe Luft II spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich FSV Hohe Luft II schon 21-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte FSV Hohe Luft II die dritte Pleite am Stück.
Auf heimischem Terrain empfängt SG Aulatal II im nächsten Match den TV Braach. Am Samstag muss FSV Hohe Luft II vor heimischer Kulisse gegen SG Haselgrund/Breitenbach ran.