Jetzt mitmachen: Balltragekind werden

Schafft es nach 1992 wieder ein Zweitligist ins DFB-Pokalfinale oder mit dem 1. FC Saarbrücken sogar ein Drittligist? Schon jetzt steht fest: In der DFB-Pokalsaison 2023/2024 leben vor allem die "Kleinen" den großen Traum.

Underdog Saarbrücken war bislang der Schrecken der Beletage des deutschen Fußballs. Hochgewettete Teams wie Bayern München und Eintracht Frankfurt reisten bereits aus dem Saarland als Verlierer zurück. Jetzt müssen die Kicker des FCS im heimischen Ludwigspark am 12. März gegen Borussia Mönchengladbach zunächst nachsitzen, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Denn Anfang Februar machte zu viel Regen ein Spiel im eigenen Stadion unmöglich.

Der Sieger dieser Nachholpartie tritt im Halbfinale am 2. April gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern an. In diesem Match scheint dann so oder so, alles möglich zu sein. Anders in der zweiten Halbfinalpartie am Tag darauf: Hier hat Bundesliga-Topteam Bayer Leverkusen gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf Heimrecht. David gegen Goliath: Selten war dieser Vergleich treffender und selten die Rollen klarer verteilt.

Übrigens: Der letzte Zweitligist im Berliner Finale war Hannover 96. Vor 32 Jahren schafften die Niedersachsen dann sogar die große Sensation gegen Borussia Mönchengladbach. 4:3 lautete damals das Ergebnis nach dem Elfmeterschießen.

Wer trägt im Halbfinale den Ball aufs Spielfeld?

Und auch die kleinen Nachwuchs-Pokalfans leben wieder ihren großen Traum: Sie sind nicht nur dabei, sondern mittendrin, wenn sie als ERGO Balltragekind Anfang April in eines der zwei Stadien einlaufen.

Kinder zwischen 6 und 12 Jahren können sich noch bis zum 14. März hier bei DFB-Pokal-Partner ERGO bewerben. Darüber hinaus gibt es auch Tribünen-Tickets für die Halbfinalduelle bei ERGO zu gewinnen.