Granulat gehört auf den Platz
Was müssen Amateurvereine und Kommunen angesichts der Diskussion um Kunststoffgranulat auf Kunststoffrasenplätzen beachten? FUSSBALL.DE beantwortet die wichtigsten Fragen und gibt Tipps zur umweltschonenden Pflege. Ein Plakat für Vereine macht auf einfache Maßnahmen für alle aufmerksam.
Aufgrund der intensiven Nutzungsmöglichkeiten leisten Kunststoffrasenplätze einen wichtigen Beitrag, um ein umfangreiches Sportangebot insbesondere in Großstädten und Ballungsgebieten anzubieten. Gleichzeitig wissen alle, die schon einmal auf einem mit Granulat verfüllten Kunststoffrasenplatz trainiert oder gespielt haben, dass dieses Granulat über Schuhe und Kleidung aus dem Spielfeld ausgetragen wird. Hinzu kommen in Teilen fehlerhaft umgesetzte Pflegemaßnahmen oder Starkregenereignisse, die möglicherweise einen zusätzlichen Granulataustrag verursachen.
Richtig pflegen, lange nutzen
Durch einfache Maßnahmen und die richtige, umweltschonende Pflege bleibt der Platz lange nutzbar, und darin enthaltene Materialien, etwa Gummigranulat gelangen nicht in die Umwelt. Einfache Tipps dazu gibt es unter anderem hier . Ausführliche Informationen sind in einer Broschüre zusammengestellt.
Für alle Menschen, die den Sportplatz aktiv oder als Fans nutzen, gilt: mitmachen, Schuhe nach Verlassen des Platzes reinigen und darauf achten, dass das Granulat auf dem Platz bleibt und möglichst nicht in die Umwelt gelangen kann.
Interessierte Vereine können das Plakat mit einfachen Tipps hier herunterladen und selbst ausdrucken. Das Motiv steht auch als Banner (Größe A2, ca. 42 mal 59 Zentimeter) zur Verfügung - Vereine können sich hier kostenlos bis zu zwei Exemplare unter Angabe ihrer Kontaktdaten und einer Ansprechperson sichern (solange der Vorrat reicht).